Erdkunde Stammkurs - Olbert

Auch die Form wird mitbenotet!

Lukas Geisbüsch, Sebastian Krull

1. Nenne die Kursteilnehmer!

  • Geisbüsch, Lukas
  • Kalenborn, Pia
  • Krull, Sebastian
  • Mazhayev, Wladimir
  • Rausch, Jennifer
  • Rothbrust, Anna
  • Werthmann Denise
  • Werthmann, Dominique

2. a) Charakterisiere das Unterrichtsklima unter Berücksichtigung des Notengefälles! (Benutze Material MSS 11 - 13 und ziehe andere Quellen hinzu! Hier werden die Punkte verdient!)

Wie das Material MSS 11 deutlich zeigt, war der Unterricht überwiegend von Sprüchen, Floskeln und Spitznamen geprägt. Nach der Eingewöhnungsphase 11/1 setzte sich dieser Trend fort und nahm sogar zu. Besonders auffällig sind hierbei sich ständig wiederholende Sprüche wie: "Wo lebt ihr denn?" und "Ah, ... interessant ... (denkt kurz nach) ... falsch!", sowie äußerst kreative Spitznamen für die von ihm abhängigen Satellitenschüler mit nur geringer Bildungsfunktion (vgl. Kontinentalität), wie z.B.: "Anna-Pia 1", "Anna-Pia 2", "Rush", "Dom. Rep.", "Den. Rep." und "Wladl".

Des Weiteren sind die über Jahre zur Routine gewordenen Abläufe beim Auspacken der unterrichtsrelevanten Utensilien (siehe Karte rechts), das HÜ-Austeilen und Hausaufgaben-Aufgeben nach dem Gong, das Stolpern über Beine, Overhead-Projektoren, Kartenständer, Tische, Stühle und nicht zuletzt die eigene Tasche zu nennen.

Die allgemeine Verwirrtheit des Meisters führte auch dazu, dass das so genannte Prinzen-Rolle-Tisch-Rutsch-Spiel (des Meisters Haupt-Importmittel, welches er stets in der Fensterbankecke positionierte) erst kurz vor Erreichen des Ziels, die Rolle stand bereits auf unserem Tisch, vereitelt wurde, obwohl unser Tisch zwischenzeitlich zum Erreichen der gut verpackten, kakaohaltigen Hülsenfrucht um einiges näher an der Tafel stand, als das Pult.

Lediglich anonyme Quallen in Form von kleinen, beschrifteten Zettelchen gaben dem Meister besseren Aufschluss über die soziokulturellen Konflikte des Kurses: "Pia ist doof! PS: Anna auch", "In der Uhr sind Drogen" oder "Dominique hat sich die Haare selber geschnitten", die er stets mit einem Schmunzeln las.

Plötzlich auftauchenden "Tierstimmen", selbst bei geschlossenen FenstErdkunde Stammkurs - Olbert>ern, begegnete er jedoch mit weniger Toleranz: "Blöder Sperling! Wenn ich den seh, hau ich'n freckt!"

b) Nimm Stellung zur Kleiderwahl des Meisters! (kurz)

Bei genauerer Betrachtung der Kleiderwahl lassen sich wesentliche Merkmale, speziell zu den verschiedenen Jahreszeiten, feststellen. So kombinierte er im Sommer braune Sandalen mit wollenen, grauen Socken, einem Paar Hot Pants (Größe S) und ein OP-Saal-grünes T-Shirt in Kittel-Größe.

Den Höhepunkt jedoch bildete ein dunkelgraues Stoffensemble, insbesondere die Hose, deren Reißfestigkeit nicht den elastischen Vorwärtsbewegungen des Meisters standhielt und beim Reißen ein derart lautes Geräusch von sich gab, sodass wir dachten, er habe sich das Kreuz gebrochen. Kommentar des Meisters: "Ich bück mich nie wieder!"

3. Beurteile die Folgen und Auswirkungen für Lehrer und Schüler! (kurz)

Olbert Tisch-ArrangementDie verheerenden Folgen der negativen Entwicklung der Schüler, veranlassten den Meister des Öfteren dazu, von einer Karriere als Maurer zu träumen und somit den tertiären Sektor zu verlassen. Auch die Batterierechnungen für sein Hörgerät stiegen drastisch an, seitdem Dominique ein paar Mal zum Lesen aufgefordert wurde. Aufgrund des knappen Beamtengehalts griff er deshalb nahezu jede Folge-Stunde auf Pia zurück. Doch auch auf Seiten der Schüler forderten die Jahre Verluste: Stefan Brischwein, Julia Krutwig, Anita Ehret, Jouri Naumov und Sabine Mannebach. Dies bedeutet einen kontinuierlichen Abfall von fast 40%.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die 2,5 Jahre Unterricht weniger an Bildung, dafür aber umso mehr an Spaß gebracht haben. Wir danken dem Meister, es wenigstens versucht zu haben, uns erdkundliche Themen wie z.B. die innertropische Konvergenzzone, den Agglomerationsvorteil, die Push- und Pull-Faktoren, die Bodendegradation, den Rentenkapitalismus, die Diversifizierung, den Tribalismus, die Eutrophierung, und nicht zuletzt die Importsubstitution etc. "reinzudrücken"!

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