Wie lerne ich effektiv für eine BK-Kursarbeit?

Es informieren Daniel Lampart, Phillip Apeldorn und Fabian Raab nach einem grandiosen Ersttest der Methode

Voraussetzungen:

  • sturmfrei
  • genügend Kleingeld für einen Kasten Bier
  • genügend Zigaretten(für Raucher)
  • schulische Existenz muss nicht auf dem BK-Unterricht aufgebaut werden
  • chronische Unlust
  • Desinteresse für Kunst
  • PC mit Drucker & Internet
  • Christina H.
  • viel Zeit & gute Musik
  • Mut zur Lücke
  • in der Nähe vorhandene Toilette

Der Bericht:

An einem Dienstag in der MSS 13, nach einer Doppelstunde Sport, stressigen letzten Wochen, steht am folgenden Tag die letzte Grundkursarbeit ins Haus! BK!

Um unser Gewissen zu befriedigen gründeten wir, während des Sportunterrichts, spontan eine Lerngruppe, die sich mit dem Mythos Kunst im 20sten Jahrhundert beschäftigen sollte. Auf dem Lehrplan standen Expressionismus, Pop-Art und Surrealismus! Teilnehmer dieses revolutionären Bundes waren Daniel "Che" Lampart, Phillip "Fidel" Apeldorn und Fabian "Salomo" Raab. Fortuna stand uns zur Seite indem sie "Che's" Eltern auf eine Einkaufsreise nach Trier schickte. Die Location stand fest! Nach zügigem einstimmigem Beschluss war die Gruppe sich einig, das die Grundvoraussetzung für effiktives Lernen ein Kasten Bier war. Kaum war die Sportstunde beendet, bretterten die Revolutionäre durch Aggro-Musik beflügelt zum nächsten REWE-Einkaufscenter. Schon bald war die kostbare Fracht an Bord und unterwegs zu "Che's" Unterschlupf. Zunächst stand jedoch wichtigeres als Lernen auf dem Plan; "Che's" Hund musst seine Notdurft verrichten. Nachdem zweimal geschissen und fünfmal gepinkelt wurde und bereits die ersten Flaschen Gebrautes und die ertsen 2!!!Zigaretten konsumiert waren kehrte die Bruderschaft zurück in ihr trautes Heim. Motiviert wie "Jäger vor der Herbstjagd" stürmte man euphorisch in die "Ey-meine-Freundin-würd-mich-töten-bei-den-ganzen-nackten-Tussis"-Bude (Ziatat "Fidel"). Anmerkung der Redaktion: an dieser Stelle wurde Pause gemacht und die Arbeit erst 2 Monate später um 0: 47 Uhr am 01.02.05 fortgesetzt(an dieser Stelle sind besonders Tine( "Nuss") und Janine zu grüßen).

Als man sich nach der Rückkehr auf den Stühlen niederließ, beschlossen die drei Revolutionäre zu erst einmal den ansteigenden Durst mit einem gut gekühlten Bier zu besänftigen. Dies wollte man noch in der nötigen entspannten Atmosphäre tun und man entschloss sich einheitlich den anstehenden BK-Stress auf spätere Stunden zu verschieben. So genoss man das erste Bier und bemerkte, dass man dem zweiten nicht absagen konnte und genoss immer noch "in Ruhe" das zweite, dritte, vierte, ... Bier. Im Verlauf des Genuss alkoholhaltiger Säfte besann man sich auf seine Herkunft und beschloss dem BK-Stoff hoch philosophische Gespräche vorzuziehen. Im Mittelpunkt standen Themen, die seit Generationen die Männerwelt beschäftigten: die Frau, ehm die Frau, und naja noch einmal die Frau. Hier tauschte man sich über Erfahrungswerte und sonstige Dinge aus. An dieser Stelle kam dann gerade gelegen, dass Christina H. aus R. sich - sei es durch göttliche Vorsehung oder durch den puren Zufall - entschloss sich beim MSN-Messenger anzumelden. Mit beinah angeborenen Instinkt nahmen die drei Revolutionäre die Chance wahr die in der Runde angesprochenen Fragen aus erster Hand beantworten zu lassen. Schnell schnappte man sich die Tastatur und schrieb los was die Tasten hergaben. Längst war der Grund des eigentlich Treffens in den Hintergrund geraten und man besann sich darauf, Erfahrungen für es Leben zu gewinnen, denn man musste ja bekannter Weise seine schulische Existenz nicht auf dem BK-Unterricht aufbauen. So erfuhr man von der äußerst offenherzigen und kommunikativen Christina einige interessante Neuigkeiten. Dazu gehörten Dinge wie Nacktschlafen, mit Socken schlafen, Zelten. ... allerdings sollte man die Person da selber fragen, da uns der Alkoholgenuss es nicht ermöglichte uns daran heute( 01.02.05) noch zu erinnern. Nach kurzen aufschlussreichen Minuten verließ man die Chatwelt und besann sich endgültig, auf den eigentlichen Grund des Treffens. An dieser Stelle ist anzumerken, dass Salomo schon gut einen in der Krone hatte. Auch Fidel konnte den Alkoholgenuss nicht mehr voll verheimlichen. Einzig und allein Che - Whiskey erprobt - hielt sich noch erstaunlich gut.

So packte man die mehr oder weniger vorhandenen BK-Unterlagen aus und begann die Operation "BK-Kursarbeit". Nach kurzem Beraten merkte man, dass nur Salomo die nötigen Unterlagen besaß und beschloss, während man das nächste Bier aufstochte, dass derjenige den Vorsitz der drei Lernwilligen erhielt und uns ein Referat seiner Unterlagen zum besten geben sollte. Allerdings muss man dazu sagen, dass dieses Vorhaben nicht so einfach zu verwirklich war, da bei Salomo leichte sprachliche Probleme auftraten und man sich nicht dazu durchringen konnte dem "Teufelssaft" abzuschwören. Man tauchte voller Unlust in die Welt des Surrealimus, Dadaismus, Ready-Made und der Pop-Art ein. Trotz aller gute Vorsätze gelang den drei Revolutionären es nicht die nötige ernsthafte Lernatmosphäre zu erzeugen. Alle Bemühungen scheiterten zunehmends am Drang zu erheiternder Musik, der Sucht nach Zigaretten dem dringenden Bedürfnis die Toilette zu besuchen oder dem immer mehr ansteigenden Alkoholpegel. So rang man sich schließlich durch, den vorhandenen PC dazu zu benutzen sich im Internet über alle Themen zu informieren und sich einen nützlichen Lernzettel, mit dem wichtigsten, kleingeschriebenen, und nützlich formatierten nötigen Wissen zu erstellen. Diesem Vorhaben opferte man schließlich alle seine Konzentration da der Drang "Wissen für die Ewigkeit" zu erlangen nicht allzu groß war. Allerdings merkte man doch immer mehr, dass es doch große Wissenslücken in Sachen Surrealismus, Dadaismus, usw. gab. So wurde der Lernzettel - trotz kleinster Schriftgröße - doch über eine Seite lang, was den drei BK-Lernern doch einigen Angstschweiß auf die Stirn trieb. Um allgemeine Panik in der Runde zu verhindern, machte man sich mit der Theorie "Mut zur Lücke" selber froh und beschloss den Lernzettel auszudrucken und das nötigste Wissen sich in den mitwöchlischen Freistunden vor Bk anzueignen. Als diese Entscheidung getroffen war machte man sich daran das restliche Gebräu zu vernichten und hoffte auf göttlichen Beistand am nächsten Schultag.

Somit löste sich die Runde der drei Pioniere - Daniel "Che" Lampart, Phillip "Fidel" Apeldorn, Fabian "Salomo" Raab - gegen 23 Uhr auf und man schlenderte gut angeheiterte bis äußerst voll gemütlich mit seinem praktisch verstauten Lernzettel Richtung eigener Behausung. So kann man am Ende festhalten, dass trotz großem Zeitaufwand nur wenig dem Lerneffekt nützliches in unserer kleinen Runde zu Stande kam, obwohl man sich wirklich bemühte trotz des verlockenden Bieres sein Desinteresse für Kunst zu überwinden und man versuchte,sich den Informationen hinzugeben. Jedoch zieht die Gruppe als Fazit, dass wir Vorreiter waren, die das "effektive BK-Lernen" im Kern revolutionierten. Durch neue wissenschaftlich belegte und im Selbstversuch erprobte Methoden können wir sagen, dass wir es geschafft haben das ewig Leid des Lernens mit einer Menge Spass zu verbinden. Allerdings sind uns die Ergebnisse der Kursarbeit bis heut noch verschlossen und wir können sie noch nicht nennen. Wir werden diese, sobald uns das möglich ist, diesem Text beifügen. Hiermit empfehlen wir jedem Schüler des Bk. Unterrichts diese Methode einmal selbst anzuwenden und selbst sein Fazit daraus zu ziehen(keine Garantie für gute Noten, allerdings für eine Menge Spaß).

Wir jedenfalls können es nur empfehlen, die Ergebnisse sind sensationell: F. Raab: 8 Pkt, P. Apeldorn: 7 Pkt und sensationell: D. Lampart: 10 Pkt

Wir wünschen allen viel Spaß beim Lernen und ein gutes gelingen der nächsten Kursarbeit BK.

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